Du interessierst Dich für die Möglichkeiten der Hypnose und der Meditation? Und auf welche Weise Du damit positive Veränderungen in Deinem Leben erzielen kannst?
Na klar, wer will das schliesslich nicht!
Lies weiter und erfahre das Beste aus diesen beiden Welten.
Gesundheitsthemen bekommen zu Recht immer mehr Aufmerksamkeit in unserer stressgeplagten Welt.
In diesem Zusammenhang hast Du sicherlich schon oft von den positiven Wirkungen von Meditation gehört. Aufgrund dieser Wirkungen wird Meditation inzwischen auch in vielen Gesundheitszentren oder Yoga-Schulen gelehrt.
Wahrscheinlich hast Du auch schon einiges gelesen oder gesehen zum Thema Hypnose.
Und Du überlegst jetzt:
“Bringt mich Meditation oder Hypnose voran? "
"Was ist das Richtige für mich? "
"Und wie unterscheiden sich die beiden Methoden voneinander?"
Hypnose und Meditation: Eine Unterscheidung
Sind Meditation und Hypnose so wie Bruder und Schwester?
Na ja, anscheinend haben sie zumindest einiges gemeinsam. Andererseits streiten sich Bruder und Schwester aber auch manchmal. Aber nur, um sich dann später wieder zu versöhnen.
Die Gemeinsamkeit der beiden Verfahren liegt auf der Hand:
- Aufmerksamkeit und Konzentration werden nach innen verlagert
- (mentale) Entspannung und geistige Klarheit stellen sich ein
- Innere Bilder tauchen auf
- Die Wahrnehmung der Aussenwelt verändert sich, wobei Äusseres an Relevanz verliert
Warum die Unterschiede Deine Entscheidung erleichtern
Aufgrund der oben beschriebenen Gemeinsamkeiten kommst Du vielleicht auf die Idee, dass beide Verfahren sinnvoll und hilfreich für Dich sind. Aber was ist jetzt Deine Entscheidungsgrundlage?
Lass uns jetzt mal auf die Unterschiede schauen. Denn diese erleichtern Dir die Wahl, um eine dieser beiden Methoden zu lernen und dauerhaft zu praktizieren.
Was hat die Meditation, was die Hypnose nicht hat?
Vor allem schon mal: eine mehrere tausend Jahre alte Geschichte. In vielen religiösen und spirituellen Schriften und Praktiken wird die Kunst der Meditation seit jeher gelehrt und angewendet. Dabei ging es vor allem um die spirituelle Entwicklung des Menschen und dem Streben nach Erleuchtung.
Meditation ist natürlich nicht gleich Meditation. Denn in den verschiedenen Religionen und Traditionen gibt es eine grosse Anzahl verschiedener Meditationstechniken und Meditationsweisen.
So haben zum Beispiel die Vipassana-Meditation, die Transzendentale Meditation oder die Zen-Meditation grosse Bekanntheit auch im Westen erzielt und sind weit verbreitet.
Meditationsarten: Eine kurz-schmerzlose Schnellunterscheidung
Grob kann zwischen zwei Meditationsarten unterschieden werden:
die körperlich passive (kontemplative) Meditation, die im stillen Sitzen praktiziert wird (z.B. Stille- und Ruhemeditation, Achtsamkeitsmeditation)
die körperlich aktive Meditation, bei der körperliche Bewegung, achtsamesHandeln oder lautes Rezitieren zur Meditationspraxis gehören (wie z.B. die Gehmeditation, Varianten des Yoga oder einige Kampfkünste wie Judo oder Aikido)
Heutzutage gibt es immer mehr Meditationsarten, die aus ihrem alten spirituellen und kulturellen Kontext herausgelöst wurden. Diese Methoden werden dann eher praktiziert, um die positiven Effekte auf Körper und Geist für sich nutzen zu können.
Und diese Meditationsarten erzeugen gegenüber dem Wachbewusstsein andere Bewusstseinszustände und haben ohne Frage weitreichend positive Effekte.
Meditation ist sehr kraftvoll, um generelle positive Veränderungen in Richtung mehr Wohlbefinden und grössere Lebenszufriedenheit zu unterstützen.
Wenn Du gerne die Kunst der Meditation erlernen möchtest, eignen sich dazu auch gut geführte Meditationen. Diese können Dich über mp3 oder CD in einen meditativen Zustand führen.
Was hat die Hypnose, was die Meditation nicht hat?
Trancezustsände sind ein wesentlicher Bestandteil der Hypnose. Und zwar von leichten bis zu sehr tiefen Trancezuständen, die in der Hypnose auch gezielt angestrebt werden können.
Selbsthypnose ausprobieren! Einfach unten Vornamen und E-mail Adresse eintragen und Selbsthypnose mp3 downloaden. Als Bonus bekommst Du meinen regelmäßigen Hypnose Newsletter - randvoll mit guten Geschichten, Tipps und Erfahrungen aus der Praxis. Wir halten uns an den Datenschutz. Kein Spam. Jederzeit abmeldbar.
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Und das ist das Besondere an der Hypnose: Veränderungen können ganz konkret angestrebt werden. Und dabei hilft der Trancezustand, der durch die Hypnose herbeigeführt wird.
Das Vorgehen bei der Hypnose ist also sehr viel zielgerichteter als bei der Meditation. In der Hypnose kannst Du ganz konkrete Veränderungen anstreben. Je nachdem, ob Du Gewicht verlieren möchtest, eine Angst vor Hunden überwinden möchtest oder Höchstleistungen im Sport erreichen willst.
Ich wähle also ganz bestimmte Hypnosetechniken, die genau auf die konkreten Ziele ausgerichtet sind.
Dies kann sowohl über einen Hypnosetherapeuten oder eine geführte Audio-Hypnose oder eine Selbsthypnose passieren. Und auch Du kannst mit zehn oder zwanzig Minuten Selbsthypnose täglich Dein Leben dramatisch verändern.
Wenn Du gerne meine Hypnose mp3-Anwendungen nutzen möchtest, schaue gerne einmal in meine Hypnosekategorien:
Schlaf, Trance und Hirnwellen
Neurowissenschaftler unterscheiden je nach Zustand, in dem wir uns befinden, zwischen verschiedenen Hirnwellen und Frequenzen (gemessen in Hertz). Diese lassen sich auch der Meditation oder der Selbsthypnose zuordnen:
Insgesamt zeigt sich also, dass bei Meditation als auch bei der Hypnose
Theta-Gehirnwellen erzeugt werden. Bezüglich der Hirnwellenaktivität
unterscheiden sich die beiden Methoden also kaum voneinander (zumindest beim
Durchschnittsanwender).
Eine Entscheidungshilfe
Es kann aber generell unterschieden werden: Die Effekte der Meditation sind allgemein positiv, aber nicht spezifisch.
Meditation oder
Hypnose?
Eine
Entscheidungshilfe
Wenn Du Dich also insgesamt gesehen besser fühlen möchtest, ist eine regelmäßige Meditationspraxis sicherlich eine gute Methode für Dich.
Wenn Du aber Angst vor Hunden hast und diese Angst besiegen möchtest, hilft Dir die Meditation langfristig vielleicht, wahrscheinlich aber eher nicht. Eben weil sie allgemein positiv auf den ganzen Menschen wirkt, aber nicht spezifisch auf ein bestimmtes Problem bezogen.
Dann ist Selbsthypnose oder Hypnose eher das Mittel der Wahl.
Das ist aber kein in Stein gemeisseltes Gesetz. Denn auch die Selbsthypnose verhilft Dir bei langfristiger Anwendung zu einer generell grösseren Lebenszufriedenheit und Gelassenheit. Wenn Du die Selbsthypnose erlernen möchtest, findest Du hier meine Anleitung.
Fazit
Hypnose und Meditation sind beides sehr wirksame und kraftvolle Methoden der Veränderung, der Persönlichkeitsentwicklung und des inneren Wachstums.
Beide Methoden haben ihren festen Platz und helfen dabei, in der modernen Welt Kraftquellen zu erschliessen. Denn sie verbessern den Selbstzugang und machen dadurch Orientierung und Weiterentwicklung möglich. Und das ist gut so.
Darum schaue einfach für Dich, ob Dir Meditation oder Hypnose besser liegt. Letztendlich sind es verschiedene Methoden für verschiedene Menschen und verschiedene Zielsetzungen.
Viel wichtiger ist doch:
Tue es!
Gebe einer dieser Methoden einen festen Platz in Deinem Alltag. Mache es zu einem festen Ritual, Dir eine Auszeit zu gönnen.
Egal, ob es eine Meditations-Auszeit oder eine Hypnose-Auszeit ist. Erlaube Dir, Dir selber Zeit zu widmen. Ganz einfach, weil Du es verdient hast, einfach so. Und weil es Dir gut tut.
So, jetzt ist es Zeit für mich, in Trance zu gehen. Viel Spaß noch hier auf Hypnose Auszeit!