Du willst negative Gedanken stoppen lernen? Dann bist Du hier genau richtig.
Ich zeige Dir was Du tun kannst, um die negativen Gedankenschleifen zu überwinden.
Natürlich erlebt jeder Mensch Phasen im Leben, in denen er sich Sorgen macht. Oder über die Vergangenheit nachdenkt. Vielleicht sogar darüber nachdenkt, was er oder sie alles anders hätte machen können im Leben.
Und dann gibt es diese Lebenssituationen, in denen wir einfach belastet sind. Wenn z.B. es dem Partner nicht gut geht, der Hund krank wird oder die Stimmung am Arbeitsplatz nicht gut ist.
Dann machen wir uns halt Gedanken. Total normal eben.
Wissenschaftlichen Studien zufolge denken wir angeblich 40.000 bis 70.000 Gedanken am Tag. Und das erstaunlichste daran ist: Ein Großteil dieser Gedanken ist negativ.
Inhalte negativer Gedanken
Phasenweise negative Gedanken zu erleben ist gut, um eventuell fällige Veränderungen im Leben anzustreben und umzusetzen.
Es kann aber auch sein, dass sich ein regelrechtes Gedankenkarussell negativer Gedanken im Kopf einnistet und so schnell auch nicht mehr weggehen möchte.
Beispiele
Das können sehr unschöne und total unnette Gedanken sein wie:
„Ich bin zu dick“,
„Ich bin zu blöd“,
„ich bin zu hässlich“,
„Ich kriege aber auch gar nichts hin“,
"ich werde das nie verändern können".
Nicht schön, sowas.
Dann gibt es da noch die etwas weniger gemeinen Gedanken-Geschwister wie z.B.:
„das hätte ich viel besser machen sollen“,
„ich habe mich in der Situation völlig falsch verhalten“
„ich bin einfach nicht gut genug“
„dieses und jenes wird fürchterlich schief laufen“
Und manchmal gehen die Gedanken dann mit einem durch und erzeugen auch noch wenig hübsch anzuschauende Katstrophenfilmchen im Kopf.
Vielleicht vergleiche ich mich auch permanent mit anderen Menschen. Und natürlich schneiden die Anderen immer besser ab.
Autsch.
Dann ist es an der Zeit, aktiv etwas dagegen zu unternehmen. Ich möchte Dir hier zeigen, was und wie.
Ursachen von negativen Gedanken
Negative Gedanken hatten bei der Entwicklung unserer Spezies Mensch sicherlich einmal einen grossen Wert.
Beispiele für den Nutzen negativer Gedanken
Stell Dir einmal vor, wir wären durch die Savanne gewandert und hätten bei jedem Raubtier, das unsere Wege kreuzt, gedacht:
"Oh, was für ein schönes grosses Kätzchen, das will sicher nur spielen. Ich geh mal hin und streichel das ein bisschen."
Oder wir hätten gedacht: “Oh, der Berg Fleisch, der da liegt, reicht doch sicher noch bis nächste Woche. Morgen brauche ich also nicht zu jagen, sondern kann schön am Lagerfeuer chillen“.
Sicherlich hätte die Menschheit es dann nicht bis in die Neuzeit geschafft. Negativen Gedanken können also auch eine wichtige Funktion haben: uns vor Gefahren zu schützen. Und nicht zu sorglos zu sein, um das Überleben der Gruppe zu gewährleisten.
Stellt sich natürlich die Frage, welche Rolle das heute eigentlich noch spielt.
Negative Gedanken haben auch immer einen Bezug zu unseren Lebenserfahrungen innerhalb unserer Ursprungsfamilie.
Wenn meine Eltern mich zum Beispiel wenig gefördert haben, mich oft kritisiert haben und wenig Vertrauen in meine Fähigkeiten hatten, dann bilden sich in mir schnell Kernüberzeugungen wie z.B. „Ich bin nicht gut genug“, Ich bin ein Versager“, „Ich bin nicht liebenswert" usw.
Und die negativen Gedanken docken dann sozusagen an diesen Kernüberzeugungen an. Ich fange dann an, jedes Mal wenn etwas nicht gut läuft, gedanklich in alten Geschichten herumzukramen. Und finde dann jede Menge andere Geschichten, wo ich glaube, auch versagt zu haben.
Und jetzt kannst Du einmal raten, wie ich mich dann wohl fühle.
Teufelskreis der Gedanken
Sicherlich hast Du auch schon mal gespürt, wie es sich anfühlt, wenn die schlimmen Gedanken überhand nehmen. Dein Körper spannt sich an, Deine Stimmung geht den Bach herunter. Vielleicht bekommst Du auch Magen- oder Kopfschmerzen.
Und das Schlimme daran ist: Je schlechter Du Dich fühlst, desto mehr andere negative Gedanken werden dadurch erzeugt.
Und schwuppdiwupp, haben wir einen waschechten Teufelskreis.
Folgen negativer Gedanken
Du verpasst natürlich jede Menge Chancen, Schönes und Aufregendes zu erleben. Warum? – Ganz einfach: Wenn ich von mir denke, das ich ein selbstbewusster Typ bin, suche ich gerne den Kontakt zu Anderen und suche Herausforderungen.
Wenn mir meine negativen Gedanken aber sagen: “Du bist ein Langweiler“, suche ich gar nicht erst den Kontakt zu anderen Menschen.
Und weil ich dann kaum Bekannte und Freunde habe, sag ich dann zu mir selber: “Siehste, ich bin ein Langweiler, mit dem niemand etwa zu tun haben will“.
Und schon haben wir eine perfekte selbsterfüllende Prophezeiung: Weil ich glaube, ich wäre langweilig, erschaffe ich mir ein Langweiler-Dasein.
Das macht ja alles gar keinen Spass.
Also was tun? - Handlungsschritte
Ich habe gerade mal ein bisschen in meinem Siebgehirn herumgekramt und habe mir mal aufgeschrieben, was ich im Laufe der Jahre bei Beratungen und Coachings herausgefunden habe. Also alles Methoden aus der Praxis, die auch funktionieren!
Um dem Thema gut gerecht werden zu können, habe ich der Übersichtlichkeit zuliebe Folgendes gemacht: Die Strategien unterteilt in
1. kurzfristige Strategien
2. langfristige Strategien
1. Negative Gedanken stoppen: Kurzfristige Strategien
Bei den kurzfristigen Strategien geht es darum, schnell aus den negativen Gedankenspiralen auszusteigen.
Hier meine TOP 5 Methoden. Sie sind alle einfach und als Soforthilfe gedacht:
2. Negative Gedanken stoppen: Langfristige Strategien
Die kurzfristigen Strategien sind super, negative Gedanken schnell zu stoppen. Und das verschafft Dir eine Atempause. Wenn Du Dich aber wirklich langfristig verändern willst, brauchst Du langfristige Strategien. So 'ne Art Master-Plan.
Hier sind die besten Methoden aus der Coachingpraxis:
Selbsthypnose ausprobieren! Einfach unten Vornamen und E-mail Adresse eintragen und Selbsthypnose mp3 downloaden. Als Bonus bekommst Du meinen regelmäßigen Hypnose Newsletter - randvoll mit guten Geschichten, Tipps und Erfahrungen aus der Praxis. Wir halten uns an den Datenschutz. Kein Spam. Jederzeit abmeldbar.
Garantiert gut. Garantiert kostenlos.
Scheue Dich bitte nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Du das Gefühl hast, beim negative Gedanken stoppen nicht richtig weiter zu kommen. Denn Hilfe suchen auch ein Zeichen, dass Du Deine Bedürfnisse ernst nimmst und Deine Veränderung aktiv angehst.
Denn manchmal ist es auch erforderlich, einige Dinge der Vergangenheit noch einmal gründlicher zu betrachten, um sie dann ganz loszulassen.
So, es ist jetzt Zeit für mich, in Trance zu gehen. Viel Spaß noch hier auf Hypnose Auszeit.